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Donaupark Wien Und Die WIG 64

Entsprechend gut ist das Event dokumentiert. Mit der Linie U1 über die Stationen Alte Donau oder Kaisermühlen/VIC oder mit den Autobuslinien 20B, 90A, 91A und 92A. Der Donaupark ist gut an das Wiener Radwegnetz angeschlossen. Wer erinnert sich heute noch beim Anblick des Wiener Donauturmes an die WIG 64? Im Jahr 2014 jährt sich die Fertigstellung des Donauparks zum fünfzigsten Mal. Zu diesem Zeitpunkt soll eine ausführliche Dokumentation zum Park erscheinen, die in einer Ausstellung Fachpublikum und Interessierten dargeboten wird. Damit wird auf den ehemaligen Müllablagerungsflächen und der ehemaligen Schießstätte eine große Erholungsanlage entstehen, die vorläufig den Arbeitstitel ‚Donaupark‘ tragen soll. Dieses Gelände, nur vier Kilometer Luftlinie vom Stephansplatz entfernt, bot sich nach der Sanierung der Deponie für die Errichtung einer Parkanlage an. Dieses spannende Angebot gilt nicht nur den etwa 2.500 Menschen koreanischer Herkunft in Österreich, sondern soll vor allem den zukünftigen Generationen von KoreanerInnen und ÖsterreicherInnen als Plattform des Austauschs in Kunst, Kultur und Politik dienen. Die Vorstudie dokumentiert, welche stadtplanerischen Visionen und Strategien zur Realisierung der WIG 64, des Donauparks, führten.

In einem weiteren Schritt werden die stadtplanerischen und städtebaulichen Entwicklungen im Einzugsbereich des Donauparks, insbesondere der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Entstehung der DonauCity, untersucht. Es folgt ein kurzer Text von Helmut Neundlinger zur gegenwärtigen Nutzung des Donauparks. Durch diese Links ermöglichen wir lediglich den Zugang zur Nutzung fremder Inhalte nach § 8 Telemediengesetz. Diese Strategien und Visionen werden im internationalen Kontext ihrer Zeit erläutert. Insbesonder der Sparefroh – Spielplatz versetzt Kinder und Eltern in Staunen, so originell, abwechslungsreich und weitläufig ist diese Anlage. Österreich wollte sich als selbstständige Nation präsentieren”, berichtete Kuratorin Lilli Licka bei der Präsentation der Gartenschau-Schau am Mittwoch. Im Kulturhauptstadtjahr 2009 begann die Klangwolke unter dem Thema Flut bereits am Nachmittag mit einer Präsentation von lebensgroßen Tierfiguren 40 verschiedener Arten. Am 11. September versammelten sich damals rund 300000 Gläubige zu einer Heiligen Messe. Die Strecke ist wahlweise 5 km oder, mit einer zusätzlichen Schleife, 8 km lang und kann entweder laufend oder walkend absolviert werden und führt rund um das höchste Wahrzeichen Wiens, den Donauturm. Vor 50 Jahren, im April 1964, wurde die damals größte Gartenschau Europas eröffnet, zu der rund 2,3 Millionen BesucherInnen kamen. Sie beförderte die Besucher und Besucherinnen der Internationalen Gartenschau 1964 in Zweiersesseln über das heutige Donaupark-Gelände.

Die Autorin schafft es im Text, den enormen Werbeaufwand für die Gartenschau deutlich zu machen. Im April vor 50 Jahren wurde die WIG 64, die damals größte Gartenschau Europas, eröffnet. Die WIG 64, der Donaupark, ist ein in mehrfacher Hinsicht gelungenes Beispiel nachhaltiger Konzeption und landschaftsarchitektonischer Gestaltung in Wien. Das Wien Museum (4., Karlsplatz 8) zeigt bis zum 31. August die Ausstellung “WIG 64. Die grüne Nachkriegsmoderne”. Das Wien Museum am Karlsplatz zeigte anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums die Ausstellung „WIG 64 – Die grüne Nachkriegsmoderne“. Die unterschiedliche Rezeption der WIG 64 bringt der Direktor des Wien Museums, Wolfgang Kos, treffend in seinem Vorwort auf den Punkt: »Als wir im Museum über dieses Projekt diskutierten, zeigte sich, dass das Kürzel ›WIG 64‹ sehr unterschiedliche Assoziationen auslöst – entweder starke oder gar keine. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht in Wien aufgewachsen sind, verbinden keine persönlichen Erinnerungen mit der Gartenschau im heutigen Donaupark oder wissen gar nicht, dass im heute eher diffusen Gelände zwischen Donauturm, UNO-Zentrum und Donau City ein für Wiens Nachkriegsgeschichte wichtiges Ereignis stattfand.

Einen pointierten kulturhistorischen Beitrag über die Hollywood-Schaukel, die auf dem WIG 64 Gelände als Sitzmöbel weit verbreitet war, liefert Peter Payer. Ein Teil der Fläche wurde zudem einst vom “Bretteldorf”, eine ärmliche Siedlung, die als “Slum von Kaisermühlen” verschrien war, eingenommen. Martina Nußbaumer geht in ihrem Beitrag auf die Wiener Stadtplanung in den 1950er- und 1960er-Jahren ein, die noch stark von einer Funktionstrennung bzw. großräumigen Entmischung von Funktionen geprägt war, und setzt die WIG 64 in Bezug zum damals weit verbreiteten »Begehren der Nachkriegszeit nach Ordnung, Planbarkeit und Kontrollierbarkeit«. Bei manchen Routen ist ein gültiger Fahrausweis für die Wiener Linien erforderlich. Der neue Donauturm mit seinem futuristischen Drehrestaurant, ein Sessellift, mit dem man über Blumenbeete schweben konnte, und eine Liliputbahn, die sich zwischen Rosengärten, modernen Pavillons und dem frisch angelegten „Irissee“ dahinschlängelte – das waren nur einige der Attraktionen, mit denen die Wiener Internationale Gartenschau aufwartete. Just 50 Jahre nach Eröffnung des Turms verlor der Donauturm sein Alleinstellungsmerkmal: Nur wenige hundert Meter entfernt wurde Anfang 2014 im DC Tower (am Rande des einstigen WIG-Geländes) in 207 Metern Höhe eine Aussichtsterrasse eröffnet, von der aus man auf den degradierten Donauturm hinunterblicken kann.

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